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Gedichte

Poesie aus Aventurien

Zwei Gedichte um die Gunst Katharinias:

Timmgrim von Turkelbold

Oh, seltsame Gestalt der Nacht!

 

Wenn die Sonne untergeht
Der Mond hoch am Himmel steht
Wenn der Wind leicht weht
Und sich eine Gruppe weisser Tauben, um die Erde dreht
Ob Frühling oder Sommer
Oh Herbst oder Winter
Der Himmel ist immer schön und klar
Und macht alle möglichen Wünsche wahr


Denn, wenn sich eine Sternschnuppe vom Himmel löst
Und mit dem atemberaubenden Mond zusammenstößt
Dann sehe ich dich im süßen Licht der Nacht
Fühle, wie es wieder in mir erwacht
Dieses eigenartige Gefühl
So heiß und doch so kühl
Denn du, seltsame Gestalt der Nacht
Die in meinem Herzen einen solchen Wirbel verur
sacht
Willst nicht bei mir sein, willst mich nicht anschauen
Willst dir keinen einigen Blick zutrauen


Du duftest wieder so süßlich
Deine Stimme klingt wieder so romantisch
Heute Morgen, heute Mittag, heute Nacht
Ich habe die ganze Zeit nur an dich gedacht
Ich schütte mein Herz für dich aus
Nein, es soll weg dieses Gefühl, es muss raus!
Nur Betrübnis, Elend und Leid
Keine Freude mehr, kein Vergnügen, keine Heiterkeit
Verstrickt in meinem Kummer, versuch ich mich zu welzen
Doch in dem glühenden Feuer der Liebe muss ich schmelzen
Ich schaffe es einfach nicht mich von dir zu trennen
Der Schmerz lässt meine Seele verbrennen


Still wie der Tote in einer Gruft
Entfernst du dich und verschwindest in der kalten Luft
Oh bitte, verlass mich nicht wieder!
Drück mein Herz nicht nieder!
Ich weine, ja ich weine, aber lautlos
Damit es auch mich bald abhold, das Floß
Das Floß, das mich an das andere Ufer bringt
Wo dort die heiße Sonne in mein Herz dringt
Die schmerzliche Liebe, die ich für dich empfinde, verglüht
Sodass die Rose in meiner Seele endlich wieder blüht.

von Janine Gumasani

'Adeptus minor' Arlekin Dehsch

Rahjas Planke

Wie der Wurme ins Holz will mein Stab in deine Planke,
drum hab' ich nicht viel Zeit für kindisch Gezanke.
Die letzte Nacht war Wonne, war Pracht, 
seh's noch in deinen Augen der Rahja Macht.
Der Popanz denkt, dass geschriebenes Wort dich verzückt? Ha!
Doch weiß ich genau was deinen Schoße beglückt.
Sich windende Leiber und schweißnasse Gier,
steht in deinem Herzen: Arlekin wohnt hier.
Zu Bette, zu Bette hinein in die Kissen, 
die Fahne am Maste hinauf, kräftig hissen.
Und krähet der Hahne am Morgen so klar,
sind wir beide vereint, Liebe, es ist klar.

von Arlekin Dehsch alias Nico Wendt

Gedicht über Asleif Phileasson:

Gedicht_Asleif.png

von Oskar Mewes

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